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Rudolf Höss

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Rudolf Höss was SS Commandant of the death camp at Auschwitz and was responsible for the murder of more than two million people. Allied military police arrested him in 1946 and handed him over to the Polish authorities, who tried him in 1947. He was sentenced to death, returned to Auschwitz, and hanged. Here is his testimony before the Nuremberg War Crimes Tribunal, Monday, April 15, 1946.
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DR. KURT KAUFFMANN: Herr Zeuge, Ihre Aussage wird von weitragender Bedeutung sein. Sie sind vielleicht der einzige, der bisher unbekannte Zusammenhänge aufklären kann und der bekunden kann, welcher Personenkreis die Befehle zur Vernichtung des europäischen Judentums gegeben hat, der weiter sagen kann, wie dieser Befehl durchgeführt wurde und in welchem Grad diese Durchführung geheimgehalten wurde.
[VORSITZENDER: Dr. Kauffmann, stellen Sie bitte Fragen an den Zeugen.]
DR. KAUFFMANN: Sie waren von 1940 bis 1943 Lagerkommandant von Auschwitz. Stimmt das?
HÖSS: Jawohl.
DR. KAUFFMANN: Und in dieser Zeit sind Hunderttausende Menschen dort in den Tod geschickt worden. Ist das richtig?
HÖSS: Jawohl.
DR. KAUFFMANN: Ist es richtig, daß Sie selbst keine genauen Aufzeichnungen über die Zahl dieser Opfer haben, weil Ihnen diese Aufzeichnungen verboten waren?
HÖSS: Das ist so richtig.
DR. KAUFFMANN: Ist es weiter richtig, daß ausschließlich ein Mann namens Eichmann hierüber Aufzeichnungen hatte; der Mann, mit der Organisation und der Sammlung der Menschen beauftragt worden war?
HÖSS: Jawohl!
DR. KAUFFMANN: Ist es weiter richtig, daß Ihnen Eichmann erklärte, insgesamt seien in Auschwitz über zwei Millionen jüdische Menschen vernichtet worden?
HÖSS: Jawohl.
DR. KAUFFMANN: Männer, Frauen und Kinder?
HÖSS: Ja
[DR. KAUFFMANN: Sie waren Weltkriegsteilnehmer?
HÖSS: Jawohl.
DR. KAUFFMANN: Und sind dann 1922 in die Partei eingetreten?
HÖSS: Jawohl.
DR. KAUFFMANN: Sind Sie SS-Mitglied gewesen?
HÖSS Seit 1934.
DR. KAUFFMANN: Ist es richtig, daß Sie im Jahre 1924 zu einer längeren Zuchthausstrafe verurteilt worden sind wegen Ihrer Beteiligung an einem sogenannten Fememord?
HÖSS: Jawohl.
DR. KAUFFMANN: Und Sie sind dann Ende 1934 in das Konzentrationslager Dachau gekommen?
HÖSS: Jawohl.
DR. KAUFFMANN: Welche Aufgabe hatten Sie dort?
HÖSS: Ich war zuerst Gefangenenblockführer, nachher Rapportführer, und zuletzt Gefangeneneigentumsverwalter.
DR. KAUFMANN: Und blieben Sie lange dort?
HÖSS: Bis 1938.
DR. KAUFFMANN: Von 1938 ab, welche Stellung bekleideten Sie dann? Und wo befanden Sie sich dann?
HÖSS: 1938 kam ich nach dem Konzentrationslager Sachsenhausen, wo ich zuerst als Adjutant des Kommandanten und nachher als Schutzhaftlagerführer Verwendung fand.
DR. KAUFFMANN: In welcher Zeit waren Sie in Auschwitz Lagerkommandant?
HÖSS: In Auschwitz war ich Kommandant vom Mai 1940 bis 1. Dezember 1943.
DR. KAUFFMANN: Wie viele Menschen, Häftlinge, waren zur Zeit der größten Belegung in Auschwitz?
HÖSS: Zur Zeit der stärksten Belegung waren in Auschwitz zirka 140 000 Häftlinge, Männer und Frauen.]
DR. KAUFFMANN: Ist es richtig, daß Sie 1941 nach Berlin zu Himmler bestellt wurden? Geben Sie in kurzen Zügen den Inhalt dieser Besprechung an.
HÖSS: Jawohl. Im Sommer 1941 wurde ich zum persönlichen Befehlsempfang zum Reichsführer-SS Himmler nach Berlin befohlen. Dieser sagte mir dem Sinne nach, ich kann das nicht mehr wörtlich wiederholen, der Führer hat die Endlösung der Judenfrage befohlen. Wir, die SS, haben diesen Befehl durchzuführen. Wenn jetzt zu diesem Zeitpunkt dies nicht durchgeführt wird, so wird später das jüdische Volk das deutsche vernichten. Er habe Auschwitz deswegen gewählt, weil es bahntechnisch am günstigsten liegt und auch das ausgedehnte Gelände für Absperrmaßnahmen Raum bietet.
DR. KAUFFMANN: Wurde in dieser Besprechung Ihnen von Himmler gesagt, daß diese geplante Aktion als „Geheime Reichssache" behandelt werden müsse?
HÖSS: Jawohl, darauf machte er besonders aufmerksam, sagte mir, ich dürfte auch meinem direkten Vorgesetzten, dem Gruppenführer [Richard] Glücks, nichts darüber sagen. Diese Besprechung wäre nur für uns beide, und ich hätte strengstes Stillschweigen jedermann gegenüber zu bewahren.
[DR. KAUFMANN: Welche Stellung hatte Glücks, den Sie eben nannten?
HÖSS: Gruppenführer Glücks war sozusagen der Inspekteur der KZ-Lager zu diesem Zeitpunkt und war dem Reichsführer direkt unterstellt.]
DR. KAUFFMANN: Bedeutet „Geheime Reichssache", daß niemand ohne Gefahr für Leib oder Leben auch nur die leisesten Andeutungen Dritten gegenüber machen darf?
HÖSS: Jawohl, „Geheime Reichssache" bedeutet für jeden, daß er mit keinem Menschen über diese Dinge sprechen durfte, und daß er selbst dafür haftete, mit seinem Kopf dafür haftete, daß nichts über diese Dinge anderen gegenüber verlautet wurde.
[DR. KAUFFMANN: Haben Sie Dritten, Unbeteiligten gegenüber jemals die Ihnen auferlegte Verpflichtung verletzt?
HÖSS: Nein, bis Ende 1942 nicht.
DR. KAUFFMANN: Warum nennen Sie diesen Zeitpunkt? Haben Sie nach diesem Zeitpunkt dritten Personen gegenüber Mitteilung gemacht?
HÖSS: Ende 1942 wurde meine Frau von dem damaligen Gauleiter Oberschlesiens durch Bemerkungen auf die Vorgänge in meinem Lager aufmerksam gemacht. Meine Frau fragte mich dann später, ob dies der Wahrheit entspräche, und ich gab dies meiner Frau zu. Das war mein einziger Bruch dieses dem Reichsführer gegebenen Versprechens, und ich habe sonst niemandem gegenüber davon gesprochen.]
DR. KAUFFMANN: Wann haben Sie Eichmann kennengelernt?
HÖSS: Eichmann lernte ich ungefähr 4 Wochen später, als ich den Befehl vom Reichsführer bekommen hatte, kennen. Er kam nach Auschwitz, um mit mir die Durchführung des gegebenen Befehls zu besprechen. Eichmann war, wie mir der Reichsführer noch bei der Unterredung sagte, von ihm beauftragt, die Durchführung dieses Befehls mit mir zu besprechen, und alle weiteren Weisungen bekäme ich von ihm, von Eichmann.
DR. KAUFFMANN: Beschreiben Sie ganz kurz, ob es richtig ist, daß die Lager von Auschwitz vollkommen isoliert waren, und welche Vorkehrungen getroffen worden sind, um die Durchführung der Ihnen übertragenen Aufgabe so geheim wie möglich zu halten.
HÖSS: Das Lager Auschwitz als solches lag drei Kilometer von der Stadt weg. Die Umgebung, zirka 20 000 Morgen, war von allen Einwohnern, früheren Einwohnern, freigemacht, und das gesamte Gebiet konnte nur von SS-Männern beziehungsweise von Zivilangestellten mit besonderen Ausweisen betreten werden. Das eigentliche Lager Birkenau, wo später das Vernichtungslager gebaut wurde, lag nochmals zwei Kilometer von dem Lager Auschwitz entfernt. Die Anlagen selbst, das heißt die provisorischen Anlagen, die zuerst benutzt wurden, lagen im Wald eingebettet und waren auch von weither nirgends einzusehen. Dieses Gebiet war zudem noch als Sperrgebiet erklärt worden und durfte auch von SS-Angehörigen, die nicht einen Sonderausweis hatten, nicht betreten werden. Somit war nach menschlichem Ermessen niemand außer den erwähnten Personen in der Lage, dieses Gebiet zu betreten.
DR. KAUFFMANN: Und dann kamen die Eisenbahntransporte an. In welchen Zeiträumen kamen diese Transporte an und wieviel Menschen befanden sich jeweils etwa in einem solchen Transport?
HÖSS: In den ganzen Zeiträumen bis 1944 waren jeweils gewisse Aktionen in den einzelnen Ländern, so daß von einer fortlaufenden Reihenfolge der Einlieferung nicht gesprochen werden kann. Es handelte sich jeweils um vier bis sechs Wochen. In diesen vier bis sechs Wochen kamen täglich zwei bis drei Züge mit je zirka 2 000 Personen an. Diese Züge wurden zuerst auf einen Abstellgeleis des Geländes Birkenau gefahren. Die Lokomotive, die die Züge brachte, fuhr wieder zurück. Die Bewachungsmannschaften, die die Transporte begleiteten, mußten sofort das Gebiet verlassen, und die eingelieferten Personen wurden durch Wachen des Lagers übernommen. Sie wurden dort durch zwei SS-Ärzte geprüft auf Arbeitsfähigkeit. Die arbeitsfähigen Häftlinge marschierten sofort nach Auschwitz beziehungsweise nach dem Lager Birkenau, und die Nichtarbeitsfähigen wurden zuerst nach diesen provisorischen Anlagen, später dann in die neu erbauten Krematorien gebracht.
[DR. KAUFFMANN: Bei meinem Verhör, das ich mit Ihnen unlängst anstellte, erklärten Sie mir, es seien etwa 60 Mann dazu bestimmt gewesen, die Transporte aufzunehmen. Und auch diese 60 Mann seien zur Geheimhaltung im Rahmen der allgemeinen vorhin beschriebenen Geheimhaltung verpflichtet worden. Halten Sie dies heute noch aufrecht?
HÖSS: Jawohl, bei diesen 60 Mann handelte es sich um eine ständige Bereitschaft, die die nichtarbeitsfähigen Häftlinge nach dieser provisorischen, beziehungsweise später nach den anderen Anlagen brachten. Diese Bereitschaft, dazu zirka 10 Unterführer und Führer, Ärzte und Sanitätspersonal, waren wiederholt schriftlich und auch mündlich auf die strengste Geheimhaltung über diese gesamten Vorgänge verpflichtet worden.
DR. KAUFFMANN: Konnte ein unbeteiligter Außenstehender, der die Transporte ankommen sah, bestimmte Anhaltspunkte dafür gewinnen, daß die ankommenden Transporte vernichtet werden sollten, oder ist diese Möglichkeit deshalb so gering gewesen, weil
in Auschwitz ein außergewöhnlich großer Verkehr der einlaufenden Transporte, Materialien und so weiter war?
HÖSS: Jawohl. Ein Beobachter, der nicht ausschließlich zu diesem Zweck Aufzeichnungen machte, konnte darüber keinen Überblick gewinnen, denn erstens kamen nicht nur Transporte, die zur Vernichtung bestimmt waren an, sondern es kamen ja auch laufend Transporte von Neuzugängen von Häftlingen an, die im Lager gebraucht wurden. Weiter verließen ebenfalls wieder Transporte in genügender Anzahl mit arbeitsfähigen oder ausgetauschten Häftlingen das Lager. Die Züge selbst waren geschlossen, das heißt, die Türen an den Güterwägen waren geschlossen, so daß Außenstehende sich keinen Einblick über die transportierten Menschen verschaffen konnten. Weiter wurden täglich bis zu 100 Waggons an Materialien, Lebensmitteln und ähnlichem in das Lager transportiert, beziehungsweise verließen laufend die Werkstätten des Lagers, in denen Kriegsmaterial geschaffen wurde.]
DR. KAUFFMANN: Und nach Ankunft der Transporte mußten die Opfer alles, was sie hatten, ablegen. Die Kleider niederlegen, sich völlig ausziehen, ihre Wertsachen abgeben? Ist das richtig?
HÖSS: Jawohl.
DR. KAUFFMANN: Und gingen dann sofort in den Tod?
HÖSS: Jawohl.
DR. KAUFFMANN: Ich frage Sie nach Ihrer Erfahrung, ob diese Menschen wußten, was ihnen bevorstand?
HÖSS: Zum größten Teil nicht, denn es waren Vorkehrungen getroffen, die sie darüber im Zweifel ließen und bei ihnen nicht den Verdacht erregen konnten, daß sie in den Tod gehen sollten. So waren überall an den Türen und an den Wänden Schriften angebracht, die darauf hinwiesen, daß dies eine Entlausungs--beziehungsweise eine Badevorkehrung sei. Dies wurde in mehreren Sprachen den Häftlingen durch Häftlinge, die früheren Transporten angehörten und bei der ganzen Aktion als Hilfsmannschaften gebraucht wurden, verkündet.
DR. KAUFFMANN: Und der Tod durch Vergasung trat dann ein in einem Zeitraum von 3 bis 15 Minuten, sagten Sie mir unlängst. Ist das richtig?
HÖSS: Jawohl.
[DR. KAUFFMANN: Sie sagten mir weiter, daß schon vor diesem endgültigen Eintritt des Todes eine Betäubung der Opfer früher eingetreten sei?]
HÖSS: Jawohl. So wie ich durch eigene Bemühung, beziehungsweise durch die Ärzte erfahren hatte, war je nach Temperatur und Zahl der in den Räumen vorhandenen Personen die Dauer des Eintritts der Betäubung, beziehungsweise des Todes, sehr verschieden. Die Betäubung fand in wenigen Sekunden beziehungsweise Minuten statt.
DR. KAUFFMANN: Haben Sie selbst jemals angesichts Ihrer eigenen Familie und Kinder Mitleid mit den Opfern gehabt?
HÖSS: Jawohl
DR. KAUFFMANN: Und weshalb haben Sie dennoch diese Aktion durchführen können?
HÖSS: Bei all diesen Zweifeln, die mim kamen, war immer wieder einzig ausschlaggebend der unbedingte Befehl und die dazugehörige Begründung des Reichsführers Himmler.
DR. KAUFFMANN: Ich frage Sie, ob Himmler das Lager besichtigt hat und sich auch von den Vorgängen der Vernichtung selbst überzeugt hat.
HÖSS: Jawohl. 1942 besuchte Himmler das Lager und hat sich einen Vorgang von Anfang bis zu Ende genau angesehen.
DR. KAUFFMANN: Gilt das gleiche für Eichmann?
HÖSS: Eichmann war wiederholt in Auschwitz und kannte die Vorgänge genau.
 
DR. KAUFFMANN: Witness, your statements will have far-reaching significance. You are perhaps the only one who can throw some light upon certain hidden aspects, and who can tell which people gave the orders for the destruction of European Jewry, and can further state how this order was carried out and to what degree the execution was kept a secret.
[THE PRESIDENT: Dr. Kauffmann, will you kindly put questions to the witness. ]
DR. KAUFFMANN: From 1940 to 1943, you were the Commander of the camp at Auschwitz. Is that true?
HÖSS: Yes.
DR. KAUFFMANN: And during that time, hundreds of thousands of human beings were sent to their death there. Is that correct?
HÖSS: Yes.
DR. KAUFFMANN: Is it true that you, yourself, have made no exact notes regarding the figures of the number of those victims because you were forbidden to make them?
HÖSS: Yes, that is correct.
DR. KAUFFMANN: Is it furthermore correct that exclusively one man by the name of Eichmann had notes about this, the man who had the task of organizing and assembling these people?
HÖSS: Yes.
DR. KAUFFMANN: Is it furthermore true that Eichmann stated to you that in Auschwitz a total sum of more than 2 million Jews had been destroyed?
HÖSS: Yes.
DR. KAUFFMANN: Men, women, and children?
HÖSS: Yes.
[DR. KAUFFMANN: You were a participant in the World War?
HÖSS: Yes.
DR. KAUFFMANN: And then in 1922, you entered the Party?
HÖSS: Yes.
DR. KAUFFMANN: Were you a member of the SS?
HÖSS: Since 1934.
DR. KAUFFMANN: Is it true that you, in the year 1924, were sentenced to a lengthy term of hard labor because you participated in a so-called political murder?
HÖSS: Yes.
DR. KAUFFMANN: And then at the end of 1934, you went to the concentration camp of Dachau?
HÖSS: Yes.
DR. KAUFFMANN: What task did you receive?
HÖSS: At first, I was the leader of a block of prisoners and then I became clerk and finally, the administrator of the property of prisoners.
DR. KAUFFMANN: And how long did you stay there?
HÖSS: Until 1938.
DR. KAUFFMANN: What job did you have from 1938 on and where were you then?
HÖSS: In 1938 I went to the concentration camp at Sachsenhausen where, to begin with, I was adjutant to the commander and later on I became the head of the protective custody camp.
DR. KAUFFMANN: When were you commander at Auschwitz?
HÖSS: I was commander at Auschwitz from May 1940 until December 1943.
DR. KAUFFMANN: What was the highest number of human beings, prisoners, ever held at one time at Auschwitz?
HÖSS: The highest number of internees held at one time at Auschwitz, was about 140,000 men and women.]
DR. KAUFFMANN: Is it true that in 1941 you were ordered to Berlin to see Himmler? Please state briefly what was discussed.
HÖSS: Yes. In the summer of 1941 I was summoned to Berlin to Reichsführer SS Himmler to receive personal orders. He told me something to the effect--I do not remember the exact words--that the Führer had given the order for a final solution of the Jewish question. We, the SS, must carry out that order. If it is not carried out now then the Jews will later on destroy the German people. He had chosen Auschwitz on account of its easy access by rail and also because the extensive site offered space for measures ensuring isolation.
DR. KAUFFMANN: During that conference did Himmler tell you that this planned action had to be treated as a secret Reich matter?
HÖSS: Yes. He stressed that point. He told me that I was not even allowed to say anything about it to my immediate superior Gruppenführer [Richard] Glücks. This conference concerned the two of us only and I was to observe the strictest secrecy.
[DR. KAUFFMANN: What was the position held by Glücks whom you have just mentioned?
HÖSS: Gruppenführer Glücks was, so to speak, the inspector of concentration camps at that time and he was immediately subordinate to the Reichsführer.]
DR. KAUFFMANN: Does the expression "secret Reich matter" mean that no one was permitted to make even the slightest allusion to outsiders without endangering his own life?
HÖSS: Yes, "secret Reich matter" means that no one was allowed to speak about these matters with any person and that everyone promised upon his life to keep the utmost secrecy.
[DR. KAUFFMANN: Did you happen to break that promise?
HÖSS: No, not until the end of 1942.
DR. KAUFFMANN: Why do you mention that date? Did you talk to outsiders after that date?
HÖSS: At the end of 1942 my wife's curiosity was aroused by remarks made by the then Gauleiter of Upper Silesia, regarding happenings in my camp. She asked me whether this was the truth and I admitted that it was. That was my only breach of the promise I had given to the Reichsführer. Otherwise I have never talked about it to anyone else.]
DR. KAUFFMANN: When did you meet Eichmann?
HÖSS: I met Eichmann about 4 weeks after having received that order from the Reichsführer. He came to Auschwitz to discuss the details with me on the carrying out of the given order. As the Reichsführer had told me during our discussion, he had instructed Eichmann to discuss the carrying out of the order with me and I was to receive all further instructions from him.
DR. KAUFFMANN: Will you briefly tell whether it is correct that the camp of Auschwitz was completely isolated, describing the measures taken to insure as far as possible the secrecy of carrying out of the task given to you.
HÖSS: The Auschwitz camp as such was about 3 kilometers away from the town. About 20,000 acres of the surrounding country had been cleared of all former inhabitants, and the entire area could be entered only by SS men or civilian employees who had special passes. The actual compound called "Birkenau," where later on the extermination camp was constructed, was situated 2 kilometers from the Auschwitz camp. The camp installations themselves, that is to say, the provisional installations used at first were deep in the woods and could from nowhere be detected by the eye. In addition to that, this area had been declared a prohibited area and even members of the SS who did not have a special pass could not enter it. Thus, as far as one could judge, it was impossible for anyone except authorized persons to enter that area.
DR. KAUFFMANN: And then the railway transports arrived. During what period did these transports arrive and about how many people, roughly, were in such a transport?
HÖSS: During the whole period up until 1944 certain operations were carried out at irregular intervals in the different countries, so that one cannot speak of a continuous flow of incoming transports. It was always a matter of 4 to 6 weeks. During those 4 to 6 weeks two to three trains, containing about 2,000 persons each, arrived daily. These trains were first of all shunted to a siding in the Birkenau region and the locomotives then went back. The guards who had accompanied the transport had to leave the area at once and the persons who had been brought in were taken over by guards belonging to the camp.
They were there examined by two SS medical officers as to their fitness for work. The internees capable of work at once marched to Auschwitz or to the camp at Birkenau and those incapable of work were at first taken to the provisional installations, then later to the newly constructed crematoria.
[DR. KAUFFMANN: During an interrogation I had with you the other day you told me that about 60 men were designated to receive these transports, and that these 60 persons, too, had been bound to the same secrecy described before. Do you still maintain that today?
HÖSS: Yes, these 60 men were always on hand to take the internees not capable of work to these provisional installations and later on to the other ones. This group, consisting of about ten leaders and subleaders, as well as doctors and medical personnel, had repeatedly been told, both in writing and verbally, that they were bound to the strictest secrecy as to all that went on in the camps.
DR. KAUFFMANN: Were there any signs that might show an outsider who saw these transports arrive, that they would be destroyed or was that possibility so small because there was in Auschwitz an unusually large number of incoming transports, shipments of goods and so forth?
HÖSS: Yes, an observer who did not make special notes for that purpose could obtain no idea about that because to begin with not only transports arrived which were destined to be destroyed but also other transports. arrived continuously, containing new internees who were needed in the camp. Furthermore, transports likewise left the camp in sufficiently large numbers with internees fit for work or exchanged prisoners. The trains themselves were closed, that is to say, the doors of the freight cars were closed so that it was not possible, from the outside, to get a glimpse of the people inside. In addition to that, up to 100 cars of materials, rations, et cetera, were daily rolled into the camp or continuously left the workshops of the camp in which war material was being made.]
DR. KAUFFMANN: And after the arrival of the transports were the victims stripped of everything they had? Did they have to undress completely; did they have to surrender their valuables? Is that true?
HÖSS: Yes.
DR. KAUFFMANN: And then they immediately went to their death?
HÖSS: Yes.
DR. KAUFFMANN: I ask you, according to your knowledge, did these people know what was in store for them?
HÖSS: The majority of them did not, for steps were taken to keep them in doubt about it and suspicion would not arise that they were to go to their death. For instance, all doors and all walls bore inscriptions to the effect that they were going to undergo a delousing operation or take a shower. This was made known in several languages to the internees by other internees who had come in with earlier transports and who were being used as auxiliary crews during the whole action.
DR. KAUFFMANN: And then, you told me the other day, that death by gassing set in within a period of 3 to 15 minutes. Is that correct?
HÖSS: Yes.
[DR. KAUFFMANN: You also told me that even before death finally set in, the victims fell into a state of unconsciousness? ]
HÖSS: Yes. From what I was able to find out myself or from what was told me by medical officers, the time necessary for reaching unconsciousness or death varied according to the temperature and the number of people present in the chambers. Loss of consciousness took place within a few seconds or a few minutes.
DR. KAUFFMANN: Did you yourself ever feel pity with the victims, thinking of your own family and children?
HÖSS: Yes.
DR. KAUFFMANN: How was it possible for you to carry out these actions in spite of this?
HÖSS: In view of all these doubts which I had, the only one and decisive argument was the strict order and the reason given for it by the Reichsführer Himmler.
DR. KAUFFMANN: I ask you whether Himmler inspected the camp and convinced himself, too, of the process of annihilation?
HÖSS: Yes. Himmler visited the camp in 1942 and he watched in detail one processing from beginning to end.
DR. KAUFMANN: Does the same apply to Eichmann?
HÖSS: Eichmann came repeatedly to Auschwitz and was intimately acquainted with the proceedings.
 

Note: The recording has been edited. The German text is from Der Prozess gegen die Hauptkriegsverbrecher vor dem Internationalen Militärgerichtshof, vol 11, pp 438-444, Nürnberg, 1947.